Was versteht man unter Doxing?

Doxing: Die gefährliche Enthüllung privater Daten – Schutz und Hintergründe
Doxing (auch Doxxing) bezeichnet das gezielte Sammeln und Veröffentlichen privater Informationen über eine Person ohne deren Zustimmung. Ziel ist es oft, die betroffene Person zu belästigen, einzuschüchtern oder in Gefahr zu bringen. Besonders prominente Personen, Politiker, Journalisten oder vermögende Unternehmer sind davon betroffen – aber auch Privatpersonen können ins Visier geraten.
Wie funktioniert Doxing?
Doxer nutzen öffentlich zugängliche Informationen, gehackte Daten oder Social-Media-Profile, um sensible Informationen wie:
Wohnadressen und Telefonnummern
E-Mail-Adressen und Social-Media-Konten
Arbeitsplatz- oder Finanzdaten
Familien- und Freundeskreise
zu sammeln und oft in Foren oder Netzwerken zu veröffentlichen. Dies kann zu Belästigungen, Drohungen oder sogar physischen Angriffen führen.
Warum ist Doxing eine Modeerscheinung?
Mit der zunehmenden Digitalisierung und sozialen Medien ist es leichter denn je, persönliche Daten zu sammeln. Besonders in politischen Debatten, Aktivismus und Online-Streitigkeiten wird Doxing als Mittel zur Einschüchterung oder Rache genutzt. Zudem nutzen extremistische Gruppen und Cyberkriminelle Doxing gezielt für Erpressung oder Identitätsdiebstahl.
Wie kann man sich schützen?
Weniger persönliche Informationen online teilen (besonders Adresse & Telefonnummer)
Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen in sozialen Netzwerken optimieren
Passwort-Manager und Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen
Regelmäßige Überprüfung, welche Daten öffentlich zugänglich sind
Doxing ist eine ernsthafte Bedrohung, die aktuell immer häufiger auftritt. Sich bewusst und präventiv mit dem Schutz der eigenen Daten auseinanderzusetzen, ist wichtiger denn je. Wer weniger persönliche Informationen preisgibt, reduziert das Risiko erheblich.

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